Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Zum Hauptinhalt springen Zum Menü springen Zur Suche
Cover des Forum-Heftes Sexualität und Behinderung
FORUM 1–2017

Sexualität und Behinderung

01/2017
Sexualität und Behinderung greifen wir bereits zum dritten Mal in der Reihe FORUM auf. Wir fragen nach dem Stand der Dinge: Hat die sexualfreundliche Zukunft schon begonnen, auf die wir 2010 in FORUM gehofft hatten? Wie sieht es für die Frauen mit Behinderung aus, können sie sexuelle Selbstbestimmung heute ungehindert leben? Ist Empowerment ein pädagogisches Ziel für alle Akteure und Einrichtungen geworden?
Download (PDF)

Infolge der Behindertenrechtskonvention und des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung ist viel passiert. Die BZgA setzt verstärkt die neuen Richtlinien um und überarbeitet bestehende Angebote (Mirjam Tomse, Stefanie Paschke). Sie initiiert und finanziert Projekte wie etwa ReWiKs, das von Barbara Ortland vorgestellt wird.

»Zusammengefasst sind wir erfreut darüber, dass sich in allen beschriebenen Arbeitsfeldern vieles zum Positiven bewegt hat«, bilanzieren Annica Petri und Bärbel Ribbert in ihrem Beitrag über Qualifizierung im Themenfeld. »In den letzten 20 Jahren sind viele Dinge für behinderte Eltern auf den Weg gebracht worden«, so Annette Vlasak in ihrem Beitrag. »Eine etwas offenere Haltung in Öffentlichkeit und Medien« konstatiert Susanne Bell.

Es gibt sie also: die kleinen und mitunter auch größeren Fortschritte bei der selbstbestimmten Sexualität behinderter Menschen in Deutschland. Hier stimmen die Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe weit gehend überein. Aber sie benennen auch klar, was in ihren Arbeitsfeldern zu tun bleibt, um vollständige Selbstbestimmung, wirkliche Inklusion zu erreichen. Petra Schyma etwa weist auf die notwendige Nachhaltigkeit der Finanzierung von Inklusionsprojekten nach der Modellphase hin. Sabine Wienholz sieht durch ihre Forschung noch immer steuernde und limitierende Strukturen am Werk, die einer selbstbestimmten Sexualität und Verhütung Jugendlicher mit Behinderung entgegenstehen. Und Ralf Specht mahnt die Arbeit in einem integralen Ansatz an, bei dem passgenaue Gesamtkonzeptionen und verzahnte Handlungspläne einen wohlmeinenden Aktionismus ersetzen. Sexualität und Behinderung – ein  Thema, das uns zweifellos weiterhin beschäftigen wird.

Publikation im BIÖG Shop

FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung, Heft 1-2017: Sexualität und Behinderung , erschienen 2017

Download (PDF)

Artikelnummer

13329230

Herausgebende Institution

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

FORUM 1–2017

Sexualaufklärung für Menschen mit Beeinträchtigungen

Die Aktivitäten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Themenfeld

FORUM 1–2017

Empowerment im Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter

Seit 1997 bietet das Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter (ISBB) im niedersächsischen Wendland Sexualbegleitung an. Seitdem haben über 300 behinderte Männer und Frauen dort an ihrer sexuellen Identität gearbeitet.

FORUM 1–2017

Sexuelle Selbstbestimmung – und dann

Mehr als 20 Jahre Begleitete Elternschaft in der Bundesrepublik Deutschland

FORUM 1–2017

Geburtsvorbereitungskurse für Frauen und Paare mit Behinderung

Kooperationsprojekt pro familia und CeBeeF Frankfurt am Main

Zum Menü springen