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FORUM 2–2023

»herzfroh 2.0« – Entwicklung von Materialien zur Sexualaufklärung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Lernschwierigkeiten

»herzfroh 2.0« ist ein internationales Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit (HSLU). Der Zusatz »2.0« im Titel des Projekts zeigt an, dass es sich um eine überarbeitete Version des Ausgangsmaterials »herzfroh« handelt. »herzfroh 2.0« bietet neue Informationsmaterialien zu Liebe, Körper und Sexualität für Jugendliche und junge Erwachsene mit Lernschwierigkeiten. Eine Handreichung unterstützt Fachpersonen für Bildung und Betreuung beim Einsatz dieser Materialien.

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Literatur

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Kobs, G., & Scheller, J. (2021). Projekt »herzfroh 2.0«: Kieler Bildungsfachkräfte beraten als Expertinnen und Experten in eigener Sache. In Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.), Forum Sexualaufklärung und Familienplanung, Heft 1, 29–31.

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Retznik, L., Wienholz, S., Höltermann, A., Conrad, I., & Riedel-Heller, S. (2021). »It tingled as if we had gone through an anthill.« Young People with Intellectual Disability and Their Experiences with Relationship, Sexuality and Contraception. Sexuality and Disability 39, 421–438. https://doi.org/10.1007/s11195-020-09670-z

Rushbrooke, E., Murray, C. D., Townsend, S. (2014). What difficulties are experienced by caregivers in relation to the sexuality of people with intellectual disabilities? A qualitative meta-synthesis. Research in Developmental Disabilities 35, 871–886. https://doi.org/10.1016/j.ridd.2014.01.012 

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Specht, R. (2021). Sexuelle Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen. Zeitschrift für Sexualforschung 34, 175–181. https://doi.org/10.1055/a-1551-7162 

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Stöppler, R. (2008). Selbstbestimmte Sexualität bei Menschen mit geistiger Behinderung. In S. Nußbeck., A. Biermann, H. Adam (Hrsg.), Sonderpädagogik der geistigen Entwicklung. Handbuch Sonderpädagogik. Band 4, S. 562–577, Göttingen.

Tschan, W. (2012). Sexualisierte Gewalt. Huber.

UN-BRK [Behindertenrechtskonvention] (2018). Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die amtliche, gemeinsame Übersetzung von Deutschland, Österreich, Schweiz und Lichtenstein. https://www.behindertenbeauftragter.de/SharedDocs/Downloads/DE/AS/PublikationenErklaerungen/Broschuere_UNKonvention_KK.pdf?__blob=publicationFile&v=8 

Wright, M. T. (Hrsg.) (2010). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Huber.

Wit, W. de, van Oorsouw, W. M. W. J., Embregts, P. J. C. M. (2022). Sexuality, education and support for people with intellectual disabilities: A systematic review of the attitudes of support staff and relatives. Sexuality and Disability 40, 315–346. https://doi.org/10.1007/s11195-021-09724-w 

 

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Daniel Kunz ist Professor für Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Er leitet das Weiterbildungsprogramm Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich: www.hslu.ch/m132. Er ist seit 2008 Mitglied der WHO Expert*innengruppe für Sexualaufklärung.
Kontakt: daniel.kunz(at)hslu.ch

Dr.in Laura Retznik ist Sexualwissenschaftlerin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Referentin im Referat S1 Sexualaufklärung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit dem Schwerpunkt Inklusion.
Kontakt: laura.retznik(at)bzga.de

Sabine Goette ist Medienwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Gesundheitskommunikation. Sie leitet das Referat S1 Sexualaufklärung in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Kontakt: sabine.goette(at)bzga.de

 

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