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Cover zu Wenn Teenager Eltern werden
Studie

Wenn Teenager Eltern werden

01/1998 - 12/2001
Aus Jugendstudien ist bekannt, dass sehr junge, sexuell aktive Mädchen meist Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft haben. Trotzdem werden in der Bundesrepublik Deutschland immer wieder auch sehr junge Mädchen ungeplant und ungewollt - in Einzelfällen allerdings auch gewollt - schwanger. Das trifft besonders (aber nicht nur) auf sehr junge Frauen aus problembelasteten Lebenszusammenhängen und aus anderen (auch osteuropäischen) Kulturkreisen zu.

Projektbeteiligte

Projektleitung

Prof. Dr. Dieter Sengling
Prof. Dr. Rolf Eickelpasch

Mitarbeit

Monika Friedrich , PD Dr. ; Annette Remberg , Dr.

Auftraggeberin/Auftraggeber

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Zielgruppe / Stichprobe

Jugendliche Schwangere und Mütter (unter 21 Jahre),

Expertinnen, die mit diesen Jugendlichen arbeiten.

Erste Interviewserie:
45 jugendliche Schwangere und zwei jugendliche Mütter im Alter von 14 bis 20 Jahren

Zweite Interviewserie:
37 nun junge Mütter

Dritte Interviewserie:
36 junge Mütter aus vorangegangenen Stichproben (29 in Partnerschaft lebend und 9 Alleinstehende) und 20 Partner der jungen Frauen

Methodik / Forschungsdesign

Qualitative Interviews (Leitfaden gesteuert, mit Erzählsequenzen)

Untersuchungsgegenstand

Es handelte sich bei diesem Projekt um eine Untersuchung zu Lebensbedingungen, Einstellungen und Verhütungsverhalten jugendlicher Schwangerer und Mütter. Denn bisher ist wenig bekannt über die Einstellungen Jugendlicher zu Schwangerschaft und Mutterschaft. Insbesondere deren Auswirkungen auf das weitere Leben junger Frauen sind wenig erforscht. Auch darüber, was gegebenenfalls ein Schwangerschaftsabbruch für sie bedeutet, gibt es kaum wissenschaftliche Erkenntnisse. Für die qualitative Studie wurden 1998/99 47 jugendliche Schwangere mit einem Leitfadeninterview zu ihrer Lebenssituation befragt. Innerhalb von zwei Jahren folgten zwei weitere Interviewwellen. Mit der dritten Befragung konnten zusätzlich 20 leibliche oder soziale Väter zu partnerschafts- und vaterschaftsbezogenen Themen befragt werden. Die Analyse der erhobenen Daten ermöglichte u. a., Veränderungen aufzuzeigen und Vorschläge zur Unterstützung jugendlicher Schwangerer und Mütter zu erarbeiten.

Leitfragen
Die Untersuchung wollte Erkenntnisse gewinnen über:

  • das Wissen von sehr jungen Mädchen um Schwangerschaftsverhütung
  • die Schwierigkeiten, die sie eventuell bei der Verhütung hatten und
  • die lebensweltlichen Kontexte, in denen sie leben.

Untersucht wurden des Weiteren Fragen, die die Lebensentwürfe sehr junger Mädchen vor der Schwangerschaft oder deren Veränderungen durch Schwangerschaft und spätere Mutterschaft oder einen Schwangerschaftsabbruch betrafen. Gegenstand der Studie waren daher nicht nur die problematischen Seiten von Sexualität, sondern auch die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Selbsthilfeportale, die junge Frauen aktivieren können. Die Studie fragte insbesondere nach den sozialen Ressourcen, die ihnen in ihrem sozialen Umfeld zur Verfügung stehen oder aber fehlen. Sie fragte auch nach Verarbeitungs- bzw. Bewältigungsstrategien, die jeweils neu entwickelt werden müssen, um mit der veränderten Situation durch Schwangerschaft und Mutterschaft bzw. durch einen Schwangerschaftsabbruch umgehen zu können.

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