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Studie

Sexualität und Migration

Schriftzug Sexualität und Migration auf rotem Hintergrund
Jugendliche mit Migrationsgeschichte haben ein hohes Interesse an Informationen zu Liebe, Sexualität und Partnerschaft. Das zeigt die Repräsentativbefragung "Sexualität und Migration", die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammen mit dem Forschungsinstitut Sinus Sociovision durchgeführt hat.
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Methode

  • Repräsentative Stichprobenbildung in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt sowie den Statistischen Landesämtern auf der Grundlage von Kennziffern aus dem Mikrozensus 2005
  • Voll-standartisierte, persönlich-mündliche Interviews, Dauer ca. zwei Stunden

Basisteil:

  • Fragen zu Grundeinstellungen, Lebensstil, über die die Befragten den Milieus zugeordnet werden können (Faktorenanalyse, Clusteranalyse)
  • zusätzlich Fragen zur Integrationsbereitschaft, Sprachkenntnisse und Verwendung, Freizeitbeschäftigungen, Religiosität usw.

BZgA-spezifischer Studienteil - Befragung von 14- bis 17-Jährigen:

  • zusätzliche Fragen an Jugendliche zu sexuellen Erfahrungen, Sexualaufklärung, Mediennutzung, Freizeitaktivitäten usw.

Zielgruppe

Menschen mit Migrationshintergrund ab 14 Jahren

Stichprobe

Basisteil:

2.072 Menschen mit Migrationshintergrund ab 14 (strukturierte Interviews)

BZgA-spezifischer Teil:

600 zusätzlich befragte Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren

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Jugendliche mit Migrationsgeschichte haben ein hohes Interesse an Informationen zu Liebe, Sexualität und Partnerschaft. Das zeigt die Repräsentativbefragung "Sexualität und Migration", die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammen mit dem Forschungsinstitut Sinus Sociovision durchgeführt hat.

Aufgrund zahlreicher Pretests und Evaluationen verfügt die BZgA bereits über ein breites Basiswissen hinsichtlich der Erreichbarkeit von Jugendlichen mit deutschem Familienhintergrund. Aber wie findet die Sexualaufklärung Zugang zu Mädchen und Jungen mit Migrationsgeschichte? Stoßen die BZgA-Strategien zur Sexualaufklärung auch in dieser Zielgruppe auf Zustimmung, oder stehen Jugendliche mit Migrationshintergrund der Thematik oder den Medien und Materialien eher distanziert gegenüber, gibt es spezifische Informationskanäle oder -bedarfe, lassen sich Sprachpräferenzen identifizieren? Angesichts der Tatsache, dass etwa ein Drittel der Jugendlichen in Deutschland einen Migrationshintergrund hat, ist es an der Zeit, diese Zielgruppe verstärkt in den Blick zu nehmen.Aus diesem Grund hat die BZgA das Forschungsinstitut Sinus Sociovision beauftragt, eine repräsentative Stichprobe Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren nach ihren Einstellungen und Bedürfnissen sowie Informationsinteressen und Medienpräferenzen im Zusammenhang mit Sexualität, Liebe und Partnerschaft zu befragen. Fragen zur Lebenswelt und zur sozialen Lage der Jugendlichen, zu ihrem Migrationshintergrund und zu Aspekten der Integration erlauben eine Verortung aller Befragten im Modell der Sinus-Migranten-Milieus®, um die unterschiedlichen Lebenswelten, die grundlegenden Werte, Lebensziele und Lebensstile in der Jugendlichen Migrationspopulaiton zu bestimmen.

Die Studie liefert wertvolle Informationen, die dazu beitragen, die Zugangswege der Sexualaufklärung zu optimieren.

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