Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Zum Hauptinhalt springen Zum Menü springen Zur Suche
Studie

Die Migranten-Milieus in Deutschland

Soziale Lage und Grundorientierung

06/2008 - 08/2008
Im Zeitraum von 2006 und 2008 hat Sinus Sociovision eine repräsentative Studie zu den Lebenswelten und Lebensstilen von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland durchgeführt. Diese Studie zeigt ein facettenreiches Bild der Migrantenpopulation und relativiert viele hierzulande verbreitete Negativklischees.

Projektbeteiligte

Projektleitung

Ilona Renner, BZgA

Auftraggeberin/Auftraggeber

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ)
Deutscher Caritasverband e. V.
Konrad-Adenauer-Stiftung
Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (SWR)
Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung e. V. (vhw)

Zielgruppe / Stichprobe

Menschen mit Migrationshintergrund ab 14 Jahren

Basisteil: 2072 Menschen mit Migrationshintergrund ab 14 (strukturierte Interviews)

BZgA-spezifischer Teil: 600 zusätzlich befragte Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren

Methodik / Forschungsdesign

  • Repräsentative Stichprobenbildung in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt sowie den Statistischen Landesämtern auf der Grundlage von Kennziffern aus dem Mikrozensus 2005
  • Voll-standartisierte, persönlich-mündliche Interviews, Dauer ca. zwei Stunden

Basis-Teil

  • Fragen zu Grundeinstellungen, Lebensstil, über die die Befragten den Milieus zugeordnet werden können (Faktorenanalyse, Clusteranalyse)
  • zusätzlich Fragen zur Integrationsbereitschaft, Sprachkenntnisse und Verwendung, Freizeitbeschäftigungen, Religiosität usw.

BZgA-spezifische Studienteil - Befragung von 14- bis 17-Jährigen

  • zusätzlich Fragen an Jugendliche zu sexuellen Erfahrungen, Sexualaufklärung, Mediennutzung, Freizeitaktivitäten usw.

Der Integrationsdiskurs in Deutschland erscheint im Licht der Untersuchungsbefunde allzu stark auf eine Defizitperspektive verengt, so dass die Ressourcen an kulturellem Potenzial von Migrantinnen und Migranten, ihre Anpassungsleistungen und der Stand ihrer Etablierung in der Mitte der Gesellschaft meist unterschätzt werden.

Ziel der Studie war, ein möglichst vorurteilsfreies, authentisches Kennenlernen und Verstehen der Alltagswelt von Migrantinnen und Migranten, ihrer Wertorientierungen, Lebensziele, Wünsche und Zukunftserwartungen. Ein wichtiges konzeptionelles Element war die ethnische Herkunft nicht als segmentierenden und prä-determinierenden Vorfilter zu betrachten. Der Einfluss der Ethnie wurde ex post analysiert. Insgesamt wurden 2.072 Menschen mit Migrationshintergrund ab 14 Jahren befragt.

Zusätzlich Befragung von Jugendlichen

In einem speziellen Studienteil für die BZgA wurden zusätzlich 600 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren zu sexuellen Erfahrungen, Sexualaufklärung, Mediennutzung, Freizeitaktivitäten etc. befragt. Ziel war es, Zugangswege zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Milieus zu identifizieren.

Zum Menü springen