Aktuelle Entwicklung bei Schwangerschaftsabbrüchen und Geburten
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Vor gut zwei Jahren erzeugte die Meldung des Statistischen Bundesamts Aufsehen, dass die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um nahezu 10 Prozent gestiegen war (Destatis, 2023), im III. Quartal 2022 sogar um 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (Destatis, 2022). Auch wenn der Anstieg der Abbruchzahlen nicht zuletzt deswegen besonders stark wirkt, weil im Vorjahr 2021 außergewöhnlich wenige Schwangerschaften abgebrochen worden waren: Festzuhalten ist, dass die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche seit 2022 deutlich höher als in den Jahren vor der Corona-Pandemie liegt. Mehr Schwangerschaften wurden in Deutschland zuletzt im Jahr 2012 abgebrochen.
Für längerfristige Entwicklungen ist es sinnvoll, neben der absoluten Zahl der Schwangerschaftsabbrüche ihre Häufigkeit als Quote im Verhältnis zur weiblichen Bevölkerung im fertilen Alter zu betrachten. Hierdurch wird ein Einfluss von Veränderungen der Bevölkerungszahl kontrolliert. Bei Schwangerschaftsabbrüchen wird gemeinhin die weibliche Wohnbevölkerung zwischen 15 und 49 Jahren als rechnerische Bezugsgruppe herangezogen.
Wie in Abbildung 1 dargestellt, war die Häufigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen von Beginn des Jahrtausends bis zum Jahr 2014 rückläufig. Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche je 10.000 Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren sank in diesem Zeitraum von 68 auf 55, was einem Rückgang um 19 Prozent entspricht. In den folgenden Jahren zeigte sich ein verhaltener, im Jahr 2021 jäh unterbrochener Anstieg der Häufigkeit der Schwangerschaftsabbrüche.
Welche Einflussfaktoren auf die beschriebene Entwicklung und insbesondere die Zunahme ab dem Jahr 2021 lassen sich nun ausmachen? Die Daten der amtlichen Schwangerschaftsabbruchstatistik ermöglichen keine direkten Aufschlüsse über Hintergründe der aktuellen Entwicklung. Auch die Analyse weiterer erfasster Merkmale führt zu keinen mittelbaren Anhaltspunkten: Die Zunahme der Schwangerschaftsabbruchhäufigkeit nach 2021 ist unabhängig vom Alter oder der Kinderzahl der Frauen, sie zeigt sich in allen Bundesländern in vergleichbarer Weise. Auch bei der Schwangerschaftswoche, in der die Abbrüche vorgenommen wurden und die etwa Rückschlüsse auf einen Einfluss pränataldiagnostischer Untersuchungen ermöglichen könnten sind keine Auffälligkeiten beobachtbar.
Zunahme der Schwangerschaftsabbrüche keine auf Deutschland beschränkte Sonderentwicklung
Der Blick in das benachbarte Ausland zeigt, dass die Zunahme der Zahl der Schwangerschaftsabbrüche keineswegs eine deutsche Sonderentwicklung ist. Auch in den Nachbarländern Belgien, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz sowie in England und Wales zeigt sich ab dem Jahr 2021 jeweils eine deutliche Zunahme (Abbildung 2). Teilweise war der Anstieg der Schwangerschaftsabbrüche sogar deutlich stärker als in Deutschland – und dies ohne einen vorherigen Rückgang der Abbruchzahlen in vergleichbarer Größenordnung.
Dargestellt ist in Abbildung 2 aus Gründen der Datenverfügbarkeit die Entwicklung der Zahl der Schwangerschaftsabbrüche als Indexwerte, wobei das Jahr 2016 jeweils als Basisjahr herangezogen wird. Ausgewiesen sind die jeweils aktuellsten verfügbaren Daten, die in anderen Ländern teilweise erheblich später als in Deutschland veröffentlicht werden.
Die Gleichzeitigkeit der Zunahme der Schwangerschaftsabbrüche in verschiedenen Ländern legt nahe, dass die Einflussfaktoren und relevanten Rahmenbedingungen für diese Entwicklung zumindest nicht primär auf nationaler Ebene zu suchen sind. Ein prägender Einfluss spezifischer nationaler Entwicklungen wie etwa gesetzlicher Änderungen oder Veränderungen bei der Anwendung von Behandlungs- und Diagnosemethoden erscheint wenig plausibel. Aufgrund der zeitlichen Übereinstimmung und der länderübergreifenden Wirkung ist vielmehr die durch den russischen Angriff auf die Ukraine ausgelöste europaweite Verunsicherung bezüglich Energieversorgung, Inflation, wirtschaftlicher Entwicklung und Sicherheit als eine Ursache in Betracht zu ziehen.
Trendbruch auch bei den Geburten
Auffällig ist, dass sich nicht nur bei Schwangerschaftsabbrüchen, sondern auch bei der Geburtenhäufigkeit seit dem Jahr 2021 gegenüber den Vorjahren ein Trendbruch zeigt. Wurden in Deutschland 2021 noch über 795.000 Kinder geboren, waren es 2024 mit 677.000 etwa 118.000 Neugeborene weniger. Dieser Geburtenrückgang zeigt sich ebenfalls auf internationaler Ebene: In der Europäischen Union ist die zusammengefasste Geburtenziffer zwischen 2021 und 2023 um 10 Prozent von 1,53 auf 1,38 zurückgegangen, in den in Abbildung 2 zum Vergleich herangezogenen Nachbarländern im gleichen Zeitraum zwischen 8 Prozent und 13 Prozent gesunken. Martin Bujard und Michaela Kreyenfeld stellen die rückläufigen Geburtenraten unter Verweis auf Daten aus Schweden in einen Zusammenhang mit der zunehmenden Unsicherheit von Paaren aufgrund der multiplen Krisen und folgern, dass sich »wirtschaftliche und soziale Verwerfungen […] unmittelbarer in den jährlichen Geburtenraten« niederschlagen (Bujard & Kreyenfeld 2023, S. 14).
Die Perspektive der Frauen
Für die weitere Diskussion werden die dargelegten bevölkerungsstatistischen Daten mit aktuellen Ergebnissen der Befragungsstudie »frauen leben 4 – Familienplanung im Lebenslauf« gespiegelt. Bei der vom BIÖG geförderten und vom Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen Freiburg (SoFFI F.) durchgeführten Studie wurden Mitte 2024 insgesamt 7.111 aus den Einwohnermeldeamtsregistern zufällig ausgewählte Frauen zwischen 20 und 44 Jahren in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen und Sachsen online zu Familienplanung und Lebensumständen befragt. Das Studiendesign baut auf der Vorgängerstudie »frauen leben 3« auf, sodass in Teilen Zeitvergleiche mit früheren Befragungen seit 2012 angestellt werden können. Eine Studienbeschreibung findet sich unter https://www.sexualaufklaerung.de/forschungsprojekt/frauen-leben-4/.
Themen der Befragung waren neben zahlreichen anderen Aspekten die generelle Kinder- und Familienorientierung, ein konkreter aktueller Kinderwunsch und – falls nicht vorhanden – Gründe, die aus Sicht der Frauen gegen Kinder sprechen. Zudem wurden Frauen, die eine Schwangerschaft abgebrochen haben, retrospektiv nach ihrer damaligen Lebenssituation und den Gründen für die Entscheidung gefragt.
Kinder zu bekommen wird weniger selbstverständlich
Bei der allgemeinen Kinderorientierung zeigt sich in den »frauen leben«-Daten über die Befragungsphasen hinweg eine kontinuierliche Entwicklung hin zu einer abnehmenden Selbstverständlichkeit, Kinder zu bekommen. Der Anteil der Frauen, die sich ein erfülltes Leben auch ohne Kinder vorstellen können, ist deutlich gestiegen. Stimmten in der Befragung 2012 noch 50 Prozent der kinderlosen Frauen der Aussage »Man kann auch ohne Kinder glücklich sein« zu, waren es 2024 mit 69 Prozent deutlich mehr Befragte (Abbildung 3). In abgeschwächter Form zeigt sich diese Entwicklung auch bei Müttern: Hier ist der Anteil, der sich ein erfülltes Leben ohne Kinder vorstellen kann, zwischen 2012 und 2024 von 27 Prozent auf 39 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist der Anteil der Frauen, für die schon zu einem frühen Zeitpunkt in ihrem Leben feststand, dass sie eigene Kinder bekommen möchten, kontinuierlich zurückgegangen. Sahen 2012 noch 60 Prozent der kinderlosen Frauen die Aussage »Ich wollte schon immer Kinder« als für sie persönlich zutreffend, gaben dies 2024 lediglich noch 39 Prozent an (Abbildung 3). Auch bei den Frauen, die Kinder geboren haben, sank die Zustimmung zu dieser Aussage im gleichen Zeitraum von 88 Prozent auf 75 Prozent.
Anzunehmen ist, dass mit sinkender Selbstverständlichkeit eines Lebens mit Kindern die Bedeutung passender Rahmenbedingungen bei der Entscheidung für oder gegen die Gründung oder Erweiterung einer Familie zunimmt.
Die Kinderorientierung hängt zudem eng mit der beruflichen Qualifikation zusammen: Je höher der Bildungsstand, desto weniger selbstverständlich sind Kinder. So können sich 75 Prozent der kinderlosen Akademikerinnen gegenüber 60 Prozent der kinderlosen Frauen mit niedriger Bildung ein glückliches Leben ohne Kinder vorstellen. Umgekehrt geben 45 % der zum Befragungszeitpunkt kinderlosen Frauen mit niedriger Bildung, aber 37 Prozent der Akademikerinnen an, dass sie schon immer Kinder wollten. Eine besondere Relevanz im Zusammenhang mit der rückläufigen Selbstverständlichkeit von Kindern erhält dieser empirische Befund angesichts der stark gestiegenen Zahl der Akademikerinnen: Der Anteil der Frauen mit Hochschulabschluss an den 25- bis 34-jährigen Frauen hat in Deutschland zwischen 2012 und 2023 von 21 Prozent auf 35 Prozent zugenommen (Destatis, 2025; eigene Berechnung).
Auswirkungen von Krisen und Unsicherheit auf die Familienplanung
In der »frauen leben 4«-Befragung wurde erhoben, welche Bedingungen aus Sicht der Frauen dagegen sprechen, Kinder zu bekommen, wobei Mehrfachantworten möglich waren. Zunächst ist hervorzuheben, dass sich Kinderwünsche über die Lebensphasen verändern – die »frauen leben«-Studienreihe basiert aus diesem Grund auf einem Lebenslaufansatz. Je nach Lebensphase werden so als häufigste Gründe, gegenwärtig keine Kinder bekommen zu wollen, angeführt, nach eigener Einschätzung zu jung zu sein, zu alt zu sein oder bereits so viele Kinder wie gewünscht zu haben. Auch persönlich geprägte Gründe spielen häufig eine Rolle: Jede vierte Befragte ohne konkreten Kinderwunsch verweist in der aktuellen »frauen leben 4«-Befragung auf eine krisenhafte oder fehlende Partnerschaft als Grund gegen Kinder, 14 Prozent äußern gesundheitliche Bedenken.
Daneben ist aber auch der Einfluss ungünstiger finanzieller und beruflicher Bedingungen zu erkennen: Finanzielle Gründe werden von 30 Prozent der Befragten als Grund genannt, keine Kinder bekommen zu wollen, unzureichende Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf von 25 Prozent der Befragten.
16 Prozent der Befragten ohne aktuellen Kinderwunsch führen ihre Sorgen um die Zukunft wegen der vielen Krisen als Grund an, derzeit keine Kinder bekommen zu wollen – unter den kinderlosen Frauen äußern sich dahingehend 21 Prozent. Wegen unsicherer beruflicher Perspektiven möchten 15 Prozent gegenwärtig keine Kinder bekommen.
Die Befragungsergebnisse lassen es somit durchaus plausibel erscheinen, dass der aktuelle Rückgang der Geburten im Zusammenhang mit den jüngsten wirtschaftlichen und geopolitischen Krisen steht. Und auch für einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Häufigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen und den Mehrfachkrisen lassen sich Hinweise erkennen. Bekannt ist, dass ungewollte Schwangerschaften verglichen mit gewollten Schwangerschaften generell häufiger mit schwierigen Lebensumständen assoziiert sind (Knittel, T., & Olejniczak, L., 2023). Bei ungewollten Schwangerschaften, die abgebrochen werden, zeigt sich dies in besonders ausgeprägter Weise. Bei »frauen leben 4« wurden Frauen mit Schwangerschaftsabbrüchen retrospektiv nach den Hauptgründen für ihre Entscheidung gefragt. Hinter partnerschafts- und lebensphasenbezogenen Aspekten wurden am häufigsten finanzielle Gründe (von 21 % der Befragten) sowie unsichere berufliche Perspektiven (von 20 %) genannt. Für eine spezifisch auf die Jahre seit 2021 bezogene statistische Analyse haben sich die Fallzahlen trotz der umfangreichen »frauen leben 4«-Befragungsstichprobe als zu gering erwiesen.
Zusammenfassung und Folgerungen
Wie lassen sich vor dem Hintergrund der dargestellten Ergebnisse die jüngsten Entwicklungen bei Schwangerschaftsabbrüchen und Geburten zusammenfassend einordnen? Welche Schlussfolgerungen lassen sich für die weitere Entwicklung ziehen?
Zunächst ist zu betonen, dass der Anstieg der Schwangerschaftsabbrüche seit 2021 keine auf Deutschland beschränkte Entwicklung ist und im Vergleich zu Nachbarländern eher verhalten erfolgt ist. Die gleichzeitige gegenläufige Entwicklung der Geburtenraten legt nahe, dass die Entwicklung bei Schwangerschaftsabbrüchen nicht isoliert betrachtet werden darf, sondern in den Kontext des Familienplanungsgeschehens insgesamt eingeordnet werden muss. Die abnehmende Selbstverständlichkeit von Kindern lässt ihrerseits vermuten, dass die Familienplanung zunehmend stärker von den aktuellen Rahmenbedingungen abhängt und an Konstanz verliert.
Hieraus lassen sich zwei Folgerungen ableiten, die sowohl die Forschung als auch die Politik betreffen: Zum einen ist angesichts stärker und häufiger werdender Schwankungen beim Familienplanungsgeschehen – sowohl in Bezug auf die Häufigkeit der Geburten als auch die Häufigkeit der Schwangerschaftsabbrüche – höchste Vorsicht geboten, aus aktuellen Entwicklungen längerfristige Trends abzuleiten. Zum anderen unterstreicht der Befund, dass Aspekten wie der finanziellen und beruflichen Sicherheit und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei der Familienplanung – insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Zahl der Akademikerinnen – eine wachsende Bedeutung zukommt. Er belegt die Notwendigkeit zur Schaffung und Sicherung familiengerechter Lebensbedingungen.
Literatur
Statistisches Bundesamt (Destatis) 2025. Bildungsberichterstattung. Bevölkerung in Hauptwohnsitzhaushalten nach Ländern, Altersgruppen und Bildungsabschluss 2012 und 2023.
Statistisches Bundesamt (Destatis) 2023. Pressemitteilung Nr. 120 vom 27. März 2023: 9,9 % mehr Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2022. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_120_233.html
Statistisches Bundesamt (Destatis) 2022. Pressemitteilung Nr. 539 vom 15. Dezember 2022: 16,7 % mehr Schwangerschaftsabbrüche im 3. Quartal 2022 als im Vorjahresquartal. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/12/PD22_539_233.html
Bujard, M., & Kreyenfeld, M. (2023). Kriegen die Deutschen bald weniger Kinder? In Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) (Hg.) 2023, Demografischer Wandel: Weiter und anders diskutiert, S. 12–16. https://www.bib.bund.de/Publikation/2023/pdf/Demographischer-Wandel-weiter-und-anders-diskutiert.pdf?__blob=publicationFile&v=7
Knittel, T., & Olejniczak, L. (2023). Ungewollte Schwangerschaften im Lebenslauf – Ergebnisse der Studie »frauen leben 3«. FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), 1, 21–27. https://doi.org/10.17623/BZgA_SRH:forum_2023-1_beitrag_fl3_ungewollt_schwangerschaften
Übersicht der Datenquellen
Belgien: Commission nationale d’évaluation de la loi du 15 octobre 2018 relative à l’interruption de grossesse (Loi du 13 août 1990). Rapport à l’attention du parlement 1er janvier 2022 – 31 décembre 2023. Mars 2025. https://organesdeconcertation.sante.belgique.be/sites/default/files/documents/cie_ivg_-_rapport_2022-2023_mars_2025.pdf (S.19)
Deutschland: Statistisches Bundesamt (Destatis). Schwangerschaftsabbruchstatistik. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Schwangerschaftsabbrueche/_inhalt.html
Eurostat: Total fertility rate. https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/tps00199/default/table
Frankreich: Ministère des solidarités et de la santé/Direction de la recherche, des études, de l’évaluation et des statistiques (DREES). Données statistiques publiques en santé et social. Nombre d’interruptions volontaires de grossesse (IVG). https://data.drees.solidarites-sante.gouv.fr/explore/dataset/3647_ivg/information/
Niederlande: Inspectie Gezondheidszorg en Jeugd (IGJ)/Ministerie van Volksgezondheit, Welzijn en Sport: Rapportage Wet afbreking zwangerschap (Wafz). https://www.igj.nl/over-ons/igj-in-cijfers/cijfers-zwangerschapsafbreking
Schweiz: Bundesamt für Statistik: Schwangerschaftsabbrüche. https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/reproduktive/schwangerschaftsabbrueche.gnpdetail.2024-0118.html
United Kingdom (England und Wales). Department of Health & Social Care. Abortion statistics for England and Wales. https://www.gov.uk/government/statistics/abortion-statistics-for-england-and-wales-2022/abortion-statistics-england-and-wales-2022
Alle Links und Literaturangaben beziehen sich auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Druckausgabe und werden nicht aktualisiert.
Zitation
Knittel, T., & Olejniczak, L. (2025). Aktuelle Entwicklungen bei Schwangerschaftsabbrüchen und Geburten. FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), 2, 4–9.
Download Zitation (RIS)Veröffentlichungsdatum
Tilmann Knittel, Soziologe M.A., ist Geschäftsführer des neu gegründeten Cornelia Helfferich Instituts für Geschlechter- und Familienforschung in Freiburg, das künftig die »frauen leben«-Studienreihe bearbeiten wird.
Kontakt: knittel(at)cornelia-helfferich-institut.de
Laura Olejniczak, Soziologin M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen Freiburg (SoFFI F.) im Forschungs- und Innovationsverbund an der Evangelischen Hochschule Freiburg und forscht u. a. zur Stigmatisierung von Frauen mit Schwangerschaftsabbrüchen.
Kontakt: laura.olejniczak(at)eh-freiburg.de
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