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FORUM 2–2025

Infothek

Broschüren

Sexualpädagogik in Deutschland 2025

Was ist Sexualpädagogik, welche Inhalte werden vermittelt, welche Standards beachtet? Wie sieht die konkrete Umsetzung aus und wo kann man deutschsprachige Lehr- und Lernmaterialien finden? Diese Fragen beantwortet eine siebenseitige Infobroschüre für Lehrkräfte, Eltern und Deutsch-Lernende, die vom Goethe-Institut herausgegeben wurde.

Online verfügbar:
https://www.goethe.de/resources/files/pdf343/sexualpaedagogik-in-deutschland-fragen-und-antworten-zum-thema-2025.pdf 

Bildungsmedien zur Sexuellen Bildung für junge Menschen mit Behinderung

Eine digitale Broschüre, herausgegeben von der Ludwig-Maximilians-Universität München, gibt pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften einen strukturierten Überblick über Medien zur Sexuellen Bildung und zur Prävention sexualisierter Gewalt für junge Menschen mit Behinderung. Sie unterstützt dabei, geeignete Materialien auszuwählen und im Unterricht gezielt einzusetzen. Neben einer systematischen Kategorisierung enthält die Broschüre Informationen zur inhaltlichen Qualität und praktischen Anwendbarkeit der Materialien. Ziel ist es, die Vermittlung von Wissen zu Liebe, Sexualität und Schutz vor sexualisierter Gewalt nachhaltig zu stärken und im schulischen wie außerschulischen Kontext zu verankern. Entstanden ist die Broschüre im Rahmen eines Forschungsprojekts, das vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), ehemals Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), gefördert wurde.

Online verfügbar:

https://www.sexualaufklaerung.de/publikation/st-bildungsmedien-praevention-sexu-gewalt/ 

Placing a child for adoption. Legal information and guidance

Was sind die Folgen einer Adoption und wer bietet Hilfe und Beratung an?

Wie sind die Prozesse, wenn ich mein Kind zur Adoption freigeben will? Habe ich ein Mitspracherecht bei der Wahl der Adoptiveltern? Kann ich mit dem Kind in Kontakt bleiben? Wie verläuft eine Adoption durch Stiefmütter und -väter?

Fragen rund um die Adoption beantwortet eine 28-seitige Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die nun in englischer Sprache vorliegt.

Online verfügbar:
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/meta/en/publications-en/placing-a-child-for-adoption-256234 

Bestellung:

Publikationsversand der Bundesregierung
Postfach 48 10 09
18132 Rostock
Telefon 030 182722721
Fax 030 18102722721
gebaerdentelefon(at)sip.bundesregierung.de 
publikationen(at)bundesregierung.de 
www.bmfsfj.de 

Dokumentationen

Fachgespräch Kinderschutz 2024

Die Personalsituation im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) ist vielerorts von hoher Belastung und Personalfluktuation geprägt. Wie kann dieser Herausforderung begegnet werden? Um diese Frage ging es beim 7. Fachgespräch zum Kinderschutz des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die Dokumentation der Online-Veranstaltung vom 11. Oktober 2024 mit 60 Teilnehmenden aus Forschung, Politik und Praxis ist nun online verfügbar. In Impulsvorträgen stellten Expertinnen und Experten empirische Erkenntnisse zur Personalsituation im ASD sowie Strategien zur Gewinnung, Entlastung und Stärkung von Fachkräften vor. In Break-out-Sessions und im Plenum diskutierten und erarbeiteten die Teilnehmenden anschließend Handlungsansätze, um die Personalsituation im ASD zu verbessern und somit zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz beitragen zu können.

Die Dokumentation der Veranstaltung sowie die Impulsreferate wurden durch eine Liste mit Praxismaterialien und Literatur zur Personalsituation im ASD ergänzt.

Online verfügbar:
https://www.fruehehilfen.de/kurznachricht-14-2025/ 

Studien

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Eine bundesweite repräsentative Studie untersucht die Häufigkeit sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und beleuchtet auch die Kontexte der Taten sowie deren Folgen. Sie zeigt, dass das Ausmaß von Missbrauch in Deutschland erheblich ist. 12,7 % der Befragten gaben an, mindestens einmal im Leben von sexualisierter Gewalt betroffen gewesen zu sein. Bezogen auf die Grundgesamtheit der 18- bis 59-Jährigen in Deutschland entspricht das 5,7 Millionen Menschen, die in ihrem Leben sexualisierte Gewalt erlebt haben. Betroffen sind vor allem Frauen, Täter hingegen mehrheitlich Männer. Das sind die zentralen Ergebnisse der Studie, die vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit initiiert und im Rahmen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit zusammen mit der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik in Ulm und dem Kriminologischen Institut in Heidelberg in Kooperation mit dem Umfrageinstitut infratest dimap durchgeführt wurde. Die Studie wurde mit Eigenmitteln der wissenschaftlichen Institute sowie mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Weißer Ring, des Vereins Eckiger Tisch sowie des Kinderschutzbunds finanziert. Die Ergebnisse wurden im Deutschen Ärzteblatt publiziert.

Online verfügbar:
https://www.aerzteblatt.de/10.3238/arztebl.m2025.0076 

Vernetzungsforum für Sexuelle Bildung

Für Menschen, die im Bereich der Sexuellen Bildung tätig oder ausgebildet sind, bietet das Institut für Sexualpädagogik (isp) ein Vernetzungsforum. Die Treffen bieten die Chance, sich fachlich auszutauschen, sich zu vernetzen und Kooperationen zu bilden. Das isp gibt einen fachlichen Input und die Möglichkeit, dass sich die Teilnehmenden mit Themen, Projekten oder Vorträgen einbringen. Hürden und Probleme, Erfahrungen und Überraschungen oder Highlights in der sexualpädagogischen Praxis stehen im Zentrum des Austauschs.

Erste Termine finden am 13. Oktober 2025 in Hamburg und am 20. März 2026 in Erfurt statt, jeweils von 10 bis 16 Uhr. Die Kosten betragen 110 €.

Infos und Anmeldung:
https://www.isp-sexualpaedagogik.org/angebote-sexualpaedagogik/seminare/isp--friends-129.html 

Projekte

Liebesleben − das Mitmach-Projekt

»Liebesleben − das Mitmach-Projekt« ist ein interaktives, kostenfreies Angebot des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit zur HIV- und STI-Prävention sowie zur Förderung der sexuellen Gesundheit für weiterführende Schulen. Im Mittelpunkt stehen sechs Themenmodule mit attraktiven Methoden und Materialien. Sie vermitteln Schülerinnen und Schülern Informationen und Handlungskompetenzen für den persönlichen Umgang mit den Themen HIV und andere STI, Schutz und Safer Sex, Körper und Gefühle, Sexualität und Medien, Vielfalt und Respekt sowie Freundschaft und Beziehung. Ein Team des Bundesinstituts moderiert die Module vor Ort. Durch die Verbindung zu den Rahmenlehrplänen unterstützt und entlastet es die Schulen.

Kontakt:
Liebesleben − Hotline für Lehr- und Fachkräfte
Telefon 0221 8992700
Montag bis Freitag 9 bis 15 Uhr
liebesleben(at)sinus-bfk.de
https://www.liebesleben.de/foerderung-sexueller-gesundheit-infomationen-fuer-fachkraefte/das-liebesleben-mitmachprojekt/ 

Neuer WhatsApp-Kanal des BIÖG

Der WhatsApp Channel »SEX ‘N’ FACTS – faktenbasiert und wissenschaftlich fundiert« richtet sich an Fachkräfte aus der sexuellen und reproduktiven Gesundheit, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Erwachsene und interessierte Personen. Auf dem Kanal werden regelmäßig hilfreiche und spannende Informationen rund um die Themen Sexualität, Verhütung und Familienplanung gepostet. Faktenbasiert und wissenschaftlich fundiert.

Institutionen

LAGM*A NRW mit neuen Kontaktdaten

Die landesweite Fachstelle für intersektionale Mädchen*arbeit und machtkritische Mädchen*politik in NRW LAGM*A hat seit Juni 2025 eine neue Website und eine geänderte Mail-Adresse. Ab sofort nutzt die Fachstelle ausschließlich Adressen mit der Endung: @lagma-nrw.de. Die bisherige zentrale Mail-Adresse lag@maedchenarbeit-nrw.de wird durch info@lagma-nrw.de ersetzt. Die personalisierten Mail-Adressen wurden ebenfalls angepasst. Die neuen Kürzel orientieren sich an einem überarbeiteten Schutzkonzept. Diese Umstellung ist Teil eines digitalen Veränderungsprozesses, der sich aus einem Organisationsentwicklungsprozess der letzten Jahre ergibt.

Kontakt:
www.lagma-nrw.de
info(at)lagma-nrw.de 

Websites

Elternsein.info

Ein frisches Design und mehr Komfort bei der Nutzung bietet die Website elternsein.info des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Auf einen Blick sind jetzt alle wichtigen Informationen auf der Startseite zu finden. Das Schwerpunktthema Frühe Hilfen ist nun prominenter platziert und Videos sowie Beiträge rund ums Elternsein sind besser gebündelt. Dies bietet insbesondere bei der Mobilansicht einen größeren Bedienkomfort. Bereits auf der Startseite können Familien jetzt die bundesweiten Suchen nach Anlaufstellen Frühe Hilfen und Schreiambulanzen nutzen. Sie gelangen dadurch schneller zu den Suchergebnissen. Kommunen, freie Träger und Fachkräfte in den Frühen Hilfen können bei Schwangeren, werdenden Vätern und Familien mit Kindern bis drei Jahre auf die Website des NZFH hinweisen. Sie bietet viele weiterführende Informationen zu Frühen Hilfen, praktische Tipps rund ums Elternsein und informiert in mehreren Sprachen über frühkindliches Schreien.

Kontakt:
www.elternsein.info

Beratungsstellen-Datenbank auf familienplanung.de

Schwangerschaftsberatungsstellen beraten zu allen Fragen rund um Schwangerschaft und Familienplanung, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Auf diese Beratungsleistungen haben Frauen wie Männer einen gesetzlichen Anspruch. Bei schwierigen Themen kann im Rahmen der Beratung außerdem der Rat externer Fachleute eingeholt werden, etwa bei rechtlichen oder medizinischen Problemen oder bei Erziehungsfragen. Eine persönliche Beratung kann allein, als Paar oder begleitet von einer vertrauten Person in Anspruch genommen werden. Weitere Möglichkeiten sind die telefonische Beratung und die Online-Beratung per Kontaktformular, Einzel- oder Gruppenchat.

Ratsuchende können zwischen verschiedenen Anbietern jenen wählen, bei dem sie sich am besten aufgehoben fühlen. Neben Beratungsangeboten öffentlicher Träger, beispielsweise der kommunalen Gesundheits- oder Jugendämter, stehen ihnen auch Angebote freier Träger zur Verfügung, zu denen die Wohlfahrtsverbände sowie religiös ausgerichtete oder autonome Vereine zählen. Schwangerschaftskonfliktberatung wird darüber hinaus auch von einigen Ärztinnen und Ärzten angeboten.

Die Beratungsstellen-Datenbank des BIÖG umfasst mit mehr als 1 500 Einträgen fast alle deutschen Schwangerschaftsberatungsstellen. So können Interessierte gezielt nach Angeboten in ihrer Nähe suchen. Voraussetzung für die Aufnahme in die Datenbank ist die staatliche Anerkennung der Beratungsstelle für die Schwangerschaftskonfliktberatung nach §§ 5 und 6 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes (SchKG) oder die staatliche Förderung nach § 2 SchKG.

Kontakt:
https://www.familienplanung.de/beratung/beratungsstelle-finden/ 

Verhütungs-Tool auf familienplanung.de

Zu der Frage »Welche Verhütung passt zu mir?« hat das BIÖG auf familienplanung.de ein Tool entwickelt. In einem kurzen Test wird etwa geklärt, ob hormonell oder ohne Hormone verhütet werden soll, ob eine Methode zur einmaligen oder dauerhaften Verhütung gewünscht ist und ob auch ein Schutz vor STI gewährleistet sein soll. Im Ergebnis wird eine geeignete Methode vorgeschlagen und erläutert. Auf derselben Seite werden 16 Verhütungsmittel und -methoden eingehend beschrieben mit Wirkungsweise, Sicherheit, Nebenwirkungen, Kosten und vielem mehr.

Kontakt:
https://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/ 

Leitbegriffe der Gesundheitsförderung

Sexuelle Gesundheit

Sexuelle Gesundheit ist ein zentraler Aspekt von Gesundheitsförderung und Prävention. Obwohl sexuelle Gesundheit sich aus den Menschenrechten ableitet und spätestens mit der 2002 durch die WHO vorgelegten Definition ein Fundament für viele Maßnahmen bildet, ist sie zunehmend ideologisch motivierten Angriffen ausgesetzt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, sexuelle und auch reproduktive Gesundheit im Sinne der WHO in ihrer Bedeutung und Entstehung zu betrachten und ihre Konsequenzen für die Praxis herauszuarbeiten.

Breuer, J., Piesch, R., Sonnefeld, C. Scharmanski, S. (2025). Sexuelle Gesundheit. In: Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden.

Internetseiten

Veröffentlichungsdatum

Herausgebende Institution

Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)

Forschungs- und Praxisprojekte zur Prävention von Schwangerschaftskonflikten sind Thema dieser Ausgabe. In den zehn Beiträgen werden unter anderem die Erfahrungen ungewollt Schwangerer in unterschiedlichen Lebenssituationen ausgewertet. Das Zusammenwirken von Aufklärung, verständlicher Informationen und nachhaltiger Gesundheitskommunikation wird deutlich.
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