Blended Counseling als Zukunftsmodell der Schwangerschaftsberatung – Erkenntnisse aus dem Projekt »Blende(n)d beraten!«
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Die Integration digitaler Kommunikationskanäle in psychosoziale Beratungskontexte hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, insbesondere im Feld der Schwangerschaftsberatung. Dies ist nicht nur Ausdruck technischer Innovationen, sondern vor allem eine Antwort auf veränderte Lebensrealitäten, Kommunikationsgewohnheiten und die Notwendigkeit, neue Zugänge zu Beratung für diverse und zunehmend schwer erreichbare Zielgruppen zu schaffen (Lehmann, 2020). Um die Vorteile dieser Technologie zu erschließen, wurde das Projekt »Blende(n)d beraten! Digitale Beratungsformate in der Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung in Hessen« (Zeitraum 1.11.2022 bis 31.12.2024) durchgeführt. Es stand in der Trägerschaft der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e. V. und wurde vom Hessischen Ministerium für Digitalisierung und Innovation (HMD) und dem Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG) gefördert. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt vom Institut für E-Beratung (IEB) der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (THN).
Im Folgenden sollen die Ergebnisse des Projekts so aufbereitet werden, dass auch andere Bundesländer oder Träger die Chance bekommen, ihr Beratungsangebot um digitale Kanäle zu erweitern. Dazu wird zunächst kurz auf die theoretische Grundlage, das Konzept des Blended Counseling, eingegangen. Daran anschließend werden die konkreten Maßnahmen aus dem Projekt »Blende(n)d beraten!« sowie das Vorgehen der wissenschaftlichen Begleitung vorgestellt. Den Abschluss bildet eine kompakte Darstellung der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Projekt und abschließende Gedanken zur zukünftigen Gestaltung digitaler Beratung.
Theoretischer Hintergrund zu Blended Counseling
Der Begriff »Blended Counseling« bezeichnet eine systematische, konzeptionell fundierte und passgenaue Kombination von analogen und digitalen Beratungsformaten im Rahmen eines kontinuierlichen Beratungsprozesses. Dabei steht die Qualität der Kommunikation im Vordergrund, nicht die technische Infrastruktur an sich (Hörmann & Engelhardt, 2022). Bereits vor der COVID-19-Pandemie war die Erreichbarkeit vulnerabler Gruppen, etwa sozioökonomisch benachteiligter oder körperlich eingeschränkter Personen, ein strukturelles Problem im deutschen Beratungssystem (Zauter & Lehmann, 2021). Die alleinige Ausrichtung auf Präsenzangebote stellt in solchen Fällen eine Hürde dar, der mit dem Konzept des Blended Counseling entgegengewirkt werden kann, wie es z. B. auch im Projekt »HeLB – Helfen. Lotsen. Beraten.« des donum vitae Bundesverbands gezeigt werden konnte (Bradl et al., 2024).
Blended Counseling ermöglicht durch die Kombination verschiedener digitaler und analoger Beratungsmethoden eine flexible, an die jeweilige Lebenssituation angepasste Gestaltung des Beratungsprozesses. Während synchrone digitale Formate wie Video- oder Chatberatung direkte Interaktion ermöglichen, bieten asynchrone Formate wie Mailberatung zeitliche Unabhängigkeit und ermöglichen eine intensivere Reflexion. Diese Medienvielfalt erlaubt es, verschiedene Beratungsphasen methodisch differenziert zu gestalten (Hörmann, 2023). Dabei kann der bewusste Wechsel zwischen Kommunikationsformen selbst als Intervention verstanden werden, etwa, um Gesprächsdynamiken zu verändern, Kommunikationshemmnisse abzubauen oder die Autonomie der Ratsuchenden zu stärken (Risau, 2023).
Zugleich erfordert Blended Counseling auf Seiten der Beratenden spezifische fachliche und medienbezogene Kompetenzen. Die Wirksamkeit des Ansatzes hängt entscheidend davon ab, ob Beratende den Wechsel der Formate gezielt einsetzen können und über ein entsprechendes konzeptionelles Fundament verfügen (Camenzind et al., 2023; Hörmann et al., 2019). Der methodische Einsatz hybrider Settings muss dabei stets in einem übergeordneten Beratungskonzept verankert sein.
Ein sinnvoller, zielgruppenorientierter Einsatz des Blended Counseling verlangt also eine konsequente Weiterentwicklung bestehender Beratungskonzepte sowie eine strukturelle und finanzielle Absicherung digital gestützter Formate. Nur unter diesen Bedingungen kann Blended Counseling sein volles Potenzial entfalten.
Umsetzung von Blended Counseling konkret
Die Wohlfahrtsverbände in Hessen sind überwiegend die Träger der Schwangerschafts(konflikt)-beratungsstellen im Land. Verbandsübergreifend haben sich die Verbände (Caritas, Diakonie, Parität, AWO und DRK) verständigt, Blended Counseling in den rund 80 Beratungsstellen einzuführen, die nach dem Hessischen Ausführungsgesetz zum SchKG (HAGSchKG) in freier Trägerschaft gefördert werden. Ziel des Projekts im Zeitraum Dezember 2022 bis Dezember 2024 war, Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen konzeptionell, methodisch, technisch und organisatorisch zu befähigen, digitale Beratungsangebote auf- und auszubauen und diese sinnvoll mit Formen der Präsenzberatung zu verknüpfen. Die beteiligten Einrichtungen solltendie Möglichkeit erhalten, sich für diese Beratungsmethode zu empowern, um ihre Beratungsleistung in den digitalen Raum zu erweitern. Die Fördermittelgeber hatten die strategische Chance erkannt, in einem trägerübergreifenden Projekt den wachsenden Bedarf an digitalen und niedrigschwelligen Zugängen zu Beratungsleistungen zu erproben und für die Ratsuchenden qualitativ weiterzuentwickeln.
Die Projektumsetzung durchlief insgesamt fünf Phasen, in denen das IEB und das Bündnis der Wohlfahrtsverbände – die Liga Hessen – eng miteinander kooperierten.
In der Gründungsphase wurde von der Liga Hessen ein begleitender Beirat gebildet, um die Kommunikation zwischen Projektleitung, Fachreferentinnen der Verbände, dem Land Hessen und dem IEB zu strukturieren, Verantwortlichkeiten zu definieren und einen Projektplan zu erarbeiten. Eine Homepage wurde aufgebaut, um die vielfältige und nutzerorientierte Kommunikation und Dokumentation der Ergebnisse in den verschieden Projektphasen gut zugänglich zu machen. Die Projektleitung in der Geschäftsstelle der Liga Hessen war die Schnittstelle zwischen allen Projektbeteiligten, zuständig für das Reporting gegenüber dem Land Hessen, alle Vertrags-, Finanz- und Verwaltungsaufgaben sowie die Organisation der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Ausgangssituation in den Beratungsstellen war zu Beginn im Hinblick auf die Heterogenität der Strukturen, Vorerfahrungen und das Know-how der Beteiligten, bereits vorhandene Beratungsplattformen, aber auch in Bezug auf die technische Ausstattung unterschiedlich. Um diesen Voraussetzungen gerecht zu werden, wurde in der zweiten Phase eine Typenbildung vorgenommen, an der sich die Konzeption von Workshops und das vielfältige Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramm orientierte. Ziel war es, individuell auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Beratungsstellen eingehen zu können, damit alle Beratungsstellen von dem Projekt profitieren konnten. Es erforderte immer wieder viele Kommunikationsressourcen, um möglichst allen unterschiedlichen Bedarfen in diesem anspruchsvollen Change-Prozess gerecht zu werden. Die dritte Phase war entscheidend für die Entwicklung eines Curriculums sowie die Organisation verschiedener Konzept-Workshops und Fortbildungen. Die Liga Hessen baute ein Buchungsmanagement auf der Homepage auf, das auch für die weiteren Phasen eine wichtige organisatorische Komponente bildete. In der vierten Phase folgten spezifische Qualifizierungsangebote und Coachings für die Beratungsfachkräfte, um Methodenkompetenz zu erlangen oder zu vertiefen. Wichtig war auch, praktische Fragen zum Thema Datenschutz oder Hard- und Software der Beratungsfachkräfte und der Verbände zu klären.
Die letzte und fünfte Phase bildete den Abschluss des Projekts mit einem Fachtag als Abschlussveranstaltung und einem Sachstandsbericht gegenüber dem Land Hessen.
Vorgehen der wissenschaftlichen Begleitung
Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts bestand einerseits aus Maßnahmen der klassischen formativen Evaluation, andererseits entwickelte sie auf der Basis der empirischen Ergebnisse auch dezidierte Konzepte und Transfermodelle zur Unterstützung der Veränderungs- und Implementierungsprozesse im Projekt. Zu Beginn des Projekts wurde eine standardisierte Online-Befragung der Leitungskräfte der Beratungsstellen durchgeführt, die detaillierte Informationen zu strukturellen Ausgangslagen, bisherigen Erfahrungen mit digitalen Formaten und Unterstützungsbedarfen generierte. Ergänzend wurden leitfadengestützte Interviews mit Verbandsvertretungen geführt, um organisationale Perspektiven und verbandsspezifische Rahmenbedingungen zu erfassen.
Die Befragungsergebnisse zeigten eine große Heterogenität der Beratungsstellen bezüglich der Erfahrungen und auch Haltungen zu digitaler Beratung, der inhaltlichen Schwerpunktsetzungen sowie der technischen Ausstattung. So gaben ca. 15 Prozent der Beratungsstellen an, dass sie in Bezug auf digitale Angebote noch ganz am Anfang standen, bei knapp der Hälfte wurden bereits erste Schritte unternommen, und ein gutes Drittel gab an, auf viele Erfahrungen zurückzugreifen bzw. bereits ein etabliertes Blended Counseling Angebot vorzuhalten. 75 Prozent der Antwortenden benannten, unabhängig von ihrem Digitalisierungsgrad, Veränderungsbedarfe für ihre Einrichtungen, vor allem in Bezug auf Modernisierung und Öffentlichkeitsarbeit. Diese Datengrundlage ermöglichte eine passgenaue Entwicklung und Konzeption der Maßnahmen in den Phasen 2 bis 4 des Projekts.
Ergebnisse der Evaluation
Die Evaluation wurde in einem Mixed-Methods-Ansatz durchgeführt, der qualitative und quantitative sowie formative und summative Verfahren kombinierte (Kelle, 2018). Dabei zeigte sich, dass die erfolgreiche Implementierung von Blended Counseling in psychosozialen Beratungsstellen wesentlich von strukturellen Rahmenbedingungen abhängt. Datenschutzkonforme Software-Lösungen, ausreichende personelle Ressourcen und die Unterstützung durch die Verbandsstrukturen erwiesen sich als grundlegende Voraussetzungen. Viele Beratungsstellen verfügten bislang nur über begrenzte Erfahrungen mit digitalen Formaten, die oft im Kontext pandemiebedingter Notlagen entstanden waren. Entsprechend stellte die Einführung eines systematisch angelegten Blended-Counseling-Angebots eine komplexe Herausforderung dar, die sowohl technische als auch konzeptionelle und kulturelle Anpassungen auf organisationaler Ebene erforderte.
Die Evaluation verdeutlichte einen breiten Konsens über die Relevanz hybrider Beratungsformate, verwies zugleich aber auch auf zahlreiche offene Fragen hinsichtlich ihrer nachhaltigen Verankerung. Dabei rückten insbesondere Themen wie Ressourcenbedarf, Organisationsentwicklung und Qualitätssicherung in den Vordergrund.
Fazit
Aus Sicht der Liga Hessen wird die Durchführung des Projekts »Blende(n)d beraten!« bei den Beratungsstellen in Hessen als sehr erfolgreich bewertet. Es ist in einem großen Umfang gelungen, die Einrichtungen zu empowern und digitale Beratungsformate als Ergänzung zur Präsenzberatung einzuführen. Trotz Herausforderungen wie Zeit- und Arbeitskräftemangel war die Teilnahme an den Fortbildungen beeindruckend hoch. Mit insgesamt rund 300 Teilnehmenden an 11 Konzept-Workshops, über 40 Fortbildungsmaßnahmen, ca. 20 individuellen Coachings und drei Fachtagen konnte ein methodisch und inhaltlich sehr breites Spektrum an Qualifizierungsmaßnahmen angeboten werden.
Im Projekt wurde deutlich, dass Blended Counseling in der psychosozialen Beratung nicht als kurzfristige Innovation, sondern als langfristiger Organisationsentwicklungsprozess begriffen werden muss. Für eine nachhaltige Implementierung sind kontinuierliche Qualifizierung, strukturelle Absicherung und konzeptionelle Weiterentwicklung unabdingbar, ebenso wie Zeit, diese Prozesse sorgfältig durchzuarbeiten. Diese Erkenntnisse wurden auch in einem Leitfaden zusammengefasst, der allen Interessierten online zur Verfügung steht (Bradl et al., 2025).
Für alle Beteiligten war ein wichtiges Learning, dass eine gut zweijährige Projektlaufzeit zu ambitioniert war, um bereits eine vertiefte Implementierung zu erreichen. Beraterische Haltungen müssen reflektiert und verändert werden. Und natürlich spielt auch die Sicht und Befähigung der Ratsuchenden eine wesentliche Rolle. Dies alles braucht Zeit. Der Implementierungsstand in den Beratungsstellen ist derzeit noch unterschiedlich. Eine Verstetigungsphase im Jahr 2025 ist notwendig und in Planung.
Literatur
Bradl, M., Dörr, J., Lehmann, R., Risau, P., & Zauter, S. (2025). Die Einführung von Blended Counseling in der psychosozialen Beratung. Eine Handreichung für Beratungsstellen. Hessisches Ministerium für Soziales und Integration. Wiesbaden. https://doi.org/10.34646/thn/ohmdok-4086
Bradl, M., Koch, A., Lehmann, R., & Schyma, P. (2024). Blended Counseling in der Schwangerschaftsberatung – neue Zugänge für schwer erreichbare Zielgruppen schaffen. Forum sozialarbeit + gesundheit, 2, 36–41.
Camenzind, G., Hörmann, M., & Silfverberg, M. (2023). Medienkompetenz Blended Counseling: Ein Modell. dgvt-Verlag.
Hörmann, M. (2023). Digitale Beratung in der Sozialen Arbeit (1. Auflage). Verlag W. Kohlhammer.
Hörmann, M., Aeberhardt, D., Flammer, P., Tanner, A., Tschopp, D., & Wenzel, J. (2019). Face-to-Face und mehr – neue Modelle für Mediennutzung in der Beratung. Schlussbericht zum Projekt. Zenodo.
Hörmann, M., & Engelhardt, E. (2022). Blended Counseling – Grundlagen, Aktuelles und Diskurslinien. Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung, 40(2), 72–77.
Kelle, U. (2018). »Mixed Methods« in der Evaluationsforschung – mit den Möglichkeiten und Beschränkungen quantitativer und qualitativer Methoden arbeiten. Zeitschrift für Evaluation, 17(1), 25–52.
Lehmann, R. (2020). Die Professionalisierung der Onlineberatung. In Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.), FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung, 2, 3–5.
Risau, P. (2023). Die Mischung macht’s – Wirkfaktoren einzelner Onlineberatungskanäle und deren Bedeutung für Blended Counseling. In BKSF – Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend (Hrsg.), Onlineberatung bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Belastungen, Schutz und Beratungschancen im Netz (Bd. 2, S. 18–24). https://www.bundeskoordinierung.de/kontext/controllers/document.php/546.d/d/fa18bd.pdf
Zauter, S., & Lehmann, R. (2021). Schwer auffindbare Beratungsangebote in der psychosozialen Onlineberatung. In C. Freier, J. König, A. Manzeschke & B. Städtler-Mach (Hrsg.), Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit: Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (S. 129–140). Springer Fachmedien.
Alle Links und Literaturangaben beziehen sich auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Druckausgabe und werden nicht aktualisiert.
Zitation
Lehmann, R., Braun, A., Goertz, P., & Zauter, S. (2025). Blended Counseling als Zukunftsmodell der Schwangerschaftsberatung – Erkenntnisse aus dem Projekt »Blende(n)d beraten!«, FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), 2, 34–38.
Download Zitation (RIS)Veröffentlichungsdatum
Robert Lehmann, Prof. Dr., Dipl.-Sozpäd. (FH), Akademischer Leiter des Instituts für E-Beratung der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Arbeitsschwerpunkte: Online-Beratung, Digitalisierung der Sozialen Arbeit.
Kontakt: robert.lehmann(at)th-nuernberg.de
Andrea Braun, Dr., Dipl. Päd., Referentin und stellvertretende Geschäftsführerin der Geschäftsstelle Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e. V. Arbeitsschwerpunkte: Interessenvertretung zu Themen der Sozialen Arbeit, Eingliederungshilfe, Kinder und Jugendhilfe und Frauen und Familienpolitik.
Kontakt: a.braun(at)liga-hessen.de
Petra Goertz, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Geschäftsführerin der Geschäftsstelle Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e. V. Arbeitsschwerpunkte: Interessenvertretung zu Themen der Sozialen Arbeit, Verbandsentwicklung, Sozialpolitik und Digitalisierung.
Kontakt: p.goertz(at)liga-hessen.de
Sigrid Zauter, Dipl.-Sozpäd. (FH), Geschäftsführerin des Instituts für E-Beratung der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Arbeitsschwerpunkte: Online-Beratung, Digitalisierung der Sozialen Arbeit.
Kontakt: sigrid.zauter@th-nuernberg.de
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