Webanalyze / Data collection

We would like to continually improve this website. To do this, we ask for your consent to the statistical collection of usage information. Consent can be revoked at any time.

Which service is used?

Matomo

For what purpose is the service used?

Collection of key figures for web analysis in order to improve the offer.

What data is collected?

IP address (will be immediately anonymized),
Device type, device brand, device model,
Operating system version,
Browser/browser engines and browser plugins,
URLs accessed,
the website from which the accessed page was reached (referrer site),
Length of stay,
downloaded PDFs,
entered search terms.

The IP address is not saved completely, the last two octets are omitted/altered at the earliest possible point in time (example: 181.153.xxx.xxx).

No cookies are stored on the device. If consent is not given for data collection, an opt-out cookie will be placed on the end device, which ensures that no data is collected.

How long is the data stored?

The anonymized IP address is stored for 90 days and then deleted.

On what legal basis is the data collected?

The legal basis for collecting the data is the consent of the user in accordance with Article 6 Paragraph 1 Letter a of the General Data Protection Regulation (GDPR). Consent can be revoked at any time on the data protection page. The lawfulness of the data processing carried out until the revocation remains unaffected.

Where is the data processed?

Matomo is operated locally on the servers of the technical service provider in Germany (processor).

More information:

Further information on the processing of personal data can be found in the data protection information.

FORUM 2–2015

Sexualisierte Gewalt

01/2015
Dieses FORUM widmet sich dem Thema Prävention sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Dem Ausdruck »sexualisiert« statt »sexuell«, den wir im Titel gewählt haben, liegt die Auffassung zugrunde, dass es bei den Delikten weniger um das Ausleben von sexuellen Bedürfnissen als viel mehr um die Ausübung von Macht geht. Das Verständnis und die Verwendung dieser Fachbegriffe diskutieren Anja Henningsen und Ursula Schele, die zu gleich die professionellen Ansätze der Sexualpädagogik und der Gewaltprävention in einem Dialog transparent machen. Sie loten das Verbindende aus, räumen mit Vorurteilen auf und nennen übereinstimmend die Etablierung offener Gesprächskulturen und die Persönlichkeitsstärkung von Kindern und Jugendlichen als wichtige Elemente ihrer präventiven Arbeit.
Download (PDF)

Aufklärung, Information, Fortbildung und Vernetzung sind Ziele der bundesweiten Initiative »Trau dich!« der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Sie begegnet sexuellem Missbrauch präventiv und wird dabei von lokalen Fachkräften und Kooperationspartnern auf kommunaler wie auf Landesebene unterstützt. Zu »Trau dich!« liegen nun die Ergebnisse der Evaluation vor.

Dem Evaluationsbericht folgen grundsätzliche Überlegungen zum Präventionsverständnis im Bereich sexualisierte Gewalt und eine Teilauswertung der aktuellen Studie zur Jugendsexualität der BZgA. Die Psychologin und Psychotherapeutin Sibylle Rothkegel hat sich im Rahmen einer Studie mit den Umständen befasst, unter denen sich Betroffene offenbaren. Sie fragt, welche Reaktionen und Kommunikationsbedingungen als förderlich und hilfreich erlebt wurden und was hieraus gelernt werden kann.

Der Schutz von Menschen mit Behinderung vor sexuellem Missbrauch beschäftigt uns ebenso wie die Frage, wie sexualisierte Gewalt im schulischen Umfeld verhindert werden kann. Christian Böhm und Beate Proll skizzieren die erforderlichen Kompetenzen und definieren konkrete Schritte im Rahmen von Schutzkonzepten.

In seinem abschließenden Beitrag formuliert der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs es als dringende Aufgabe der kommenden Jahre, einen gesellschaftlichen Konsens und eine größere Handlungsbereitschaft für eine verbesserte Prävention von sexueller Gewalt an Kindern zu schaffen.

Inhalt

  • Sexualaufklärung und Schutz vor sexualisierter Gewalt – Ansätze der Sexualpädagogik und der Gewaltprävention
    Anja Henningsen und Ursula Schele
     
  • Trau dich! Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs
    Stefanie Amann
     
  • Prävention sexualisierter Gewalt – Verständnis und Haltung
    Brigitte Braun
     
  • Erfahrungen sexualisierter Gewalt. Ausgewählte Ergebnisse der Studie Jugendsexualität 2015
    Angelika Heßling, Heidrun Bode
     
  • Sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend und ihre Offenbarung individuelle und gesellschaftliche Reaktionsmöglichkeiten
    Sibylle Rothkegel
     
  • Wie können Menschen mit Behinderung vor sexuellem Missbrauch geschützt werden?
    Katharina Urbann, Sara Scharmnaski, Pia Bienstein
     
  • Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Schutz und Selbstbestimmung
    Christina Böhm, Beate Proll
     
  • Unsicherheiten abbauen, Kompetenzen aufbauen – Schutzkonzepte unterstützen Fachkräfte im Umgang mit sexueller Gewalt an Kindern
    Johannes-Wilhelm Rörig

Publication in BIÖG shop

FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung, Heft 2-2015: Sexualisierte Gewalt , published 2015

Download (PDF)

Order number

13329227

Issuing institution

Federal Centre for Health Education (BZgA)

Zum Menü springen