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Cover zum Faktenblatt Verhütungsverhalten 2024 18-49 jährige
Faktenblatt

Verhütungsverhalten Erwachsener und Jugendlicher 2024. Im Fokus: 18- bis 49-Jährige

10/2025
Die sechste Welle der Studie „Verhütungsverhalten“ zeigt: Die Verhütungsquote steigt leicht. Das Kondom bleibt das wichtigste Verhütungsmittel, die Pille verliert weiter an Bedeutung. Warum Menschen (nicht) verhüten und wie sich das Verhütungsverhalten seit 2003 verändert hat, fasst das Faktenblatt zusammen.

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Seit 2003 liefert die repräsentative Wiederholungsbefragung „Verhütungsverhalten“ verlässliche Einblicke in Einstellungen und Verhalten rund um Sexualität und Kontrazeption in Deutschland. Die sechste Erhebungswelle startete im Sommer 2024 und erweitert das Studiendesign in zwei Punkten: Erstmals wurden auch 16- und 17-Jährige befragt und parallel zu den telefonischen Interviews Online-Befragungen durchgeführt. 

Dieses Faktenblatt fokussiert auf die Befragung der sexuell aktiven 18- bis 49-Jährigen. Mehr als drei Viertel der Befragten geben an, Verhütungsmittel zu verwenden – am häufigsten das Kondom. Doch welche weiteren Methoden sind verbreitet? Welche Motive prägen die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Methode? Und wann wird ganz auf Verhütung verzichtet? Die aktuellen Ergebnisse geben Antworten – und ermöglichen durch das Studiendesign auch fundierte Zeitvergleiche.

Die zentralen Ergebnisse im Überblick

  1. Verhütungsquote steigt leicht – höchste Werte bei jungen Erwachsenen.
  2. Die Gründe für den Verzicht auf Verhütung unterscheiden sich je nach Lebensphase.
  3. Die Pille verliert weiter an Bedeutung, das Kondom bleibt wichtigstes Verhütungsmittel.
  4. Andere Verhütungsmethoden werden beliebter – vor allem die Spirale.
  5. Die Pillennutzung nimmt erstmals auch bei den über 40-Jährigen ab.
  6. Ein zuverlässiger Verhütungsschutz bleibt das Hauptkriterium bei der Wahl der Methode.
  7. Verhütungskosten sind selten eine Hürde – für Frauen und Jüngere aber durchaus relevant.
  8. Männer achten mehr auf die Sicherheit eines Verhütungsmittels, Frauen betonen Gesundheitsaspekte.
  9. Drei von zehn Befragten haben Erfahrung mit der „Pille danach“, meist nur einmalige Anwendung. 

Publication date

Dr. Sara Scharmanski, BIÖG
Angelika Hessling, BIÖG 

Issuing institution

Federal Institute of Public Health (BIÖG)

In 2024, the series of studies on the contraceptive behaviour of the sexually active population in Germany will be…

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